Teilnehmer*innen des Malwettbewerbs springen im Sprungraum Troisdorf!

Alle Teilnehmer*innen des EJG-Malwettbewerb dürfen im Trampolinpark Sprungraum in Troisdorf ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen

Im Rahmen des Kalender-Malwettbewerbs lobte die EJG für alle Teilnehmer*innen einen Ausflug in einen Trampolinpark aus. Dank großzügiger Spenden sowie dem Entgegenkommen und der pragmatischen Vorgehensweise des „Sprungraum“-Teams in Troisdorf kann der Besuch für alle Teilnehmer*innen sowie Betreuer*innen zeitnah realisiert werden. 

Dann ist es endlich auch für zehn Kinder im Alter von 6-11 Jahren aus zwei EJG-Tagesgruppen soweit! Alle Kinder der beiden Tagesgruppen, die beim Malwettbewerb für den EJG-Kalender 2025 teilnahmen, dürfen jetzt ihren lang ersehnten Ausflug einlösen. Heute wird in Troisdorf gehüpft und gesprungen! 

Die Betreuer*innen teilen mir mit, dass die Kinder bereits seit langem auf den Termin „hinfiebern“ und Kinder, die vorher krank waren, sind extra länger zuhause geblieben, um in jedem Fall für den Termin im Sprungraum wieder fit zu sein. 

Als ich die Kinder frage, worauf sie sich am meisten freuen, kommt neben „Parours“ fast unisono: „auf alles“. 

Alle Kinder warten ungeduldig auf die Einweisung, um loszuspringen. In der Zwischenzeit wird schon mal geschaut, welche Attraktionen warten. Jedes Kind erhält einen großen Aufkleber mit der vereinbarten Sprungzeit, der auf das T-Shirt geklebt wird. Damit können die Betreuer*innen des Sprungraums die angekündigten Gruppen und Zeiten koordinieren. Endlich erfolgt die Einweisung, welche durch eine Mitarbeiterin des „Sprungraum“ erfolgt und auch die Regeln zur Sicherheit der Kinder beinhaltet. Die Kinder nicken eifrig und halten sich später auch an die Anweisungen. Zwei Betreuer*innen springen zur Freude der Kinder ebenfalls mit.

Jetzt geht´s los. Alle stehen schon auf den Sprungtürmen der SCHNITZEL.GRUBE am Eingang der Attraktionen. Die ersten springen beherzt hinein, der ein oder andere versucht es erst mal von etwas niedrigerer Höhe, um sich sicher zu fühlen. Dann springen die ersten Kinder bereits kopfüber oder mit einem Salto hinunter. Nach der Landung tauchen alle weich und sehr tief ein. Die hauptsächliche Herausforderung ist offensichtlich nicht der Sprung selbst, sondern sich dann aus der Tiefe der Schaumstoffwürfel herauszuarbeiten und aus dem Becken auszusteigen. Das sieht sehr anstrengend aus. 

Dann geht es für einige erst mal weiter zum „SWEEPER“. Es gilt darunter wegzutauchen oder darüber zu springen, ohne vom Podest zu fallen. Das stellt sich für die Kinder als viel schwieriger als vorgestellt heraus.

Anschließend wird auf den unterschiedlichen Trampolinen gehüpft und quer durch die Halle gesprungen, um alle Trampoline auszutesten.

Weiter geht es zum NINJA.BOUNCE. Die Kinder durchlaufen geduldig nacheinander den Ninja-Parcours. Danach muss der ein oder andere erst mal eine Verschnaufpause einlegen.

Einige laufen zusammen zum „BAGJUMP“. Die Kinder springen vorwärts oder lassen sich einfach rückwärts auf das Luftkissen fallen. Das kostet schon Überwindung und ist nicht für jeden etwas. Ein Junge macht vorwärts und auch rückwärts einen Salto auf das Luftkissen. 

Andere laufen zum AIR.SOCCER und zum SPORT.CATCH. Es gibt noch viele weitere Attraktionen im Sprungraum, doch die Stunde ist schnell vorbei und die Kinder kommen ausgepowert und glücklich zu den Spinden. Ich befrage die Kinder, wie es gefallen hat, alle fanden es super. Manch einer ist nass geschwitzt, die Haare kleben am Kopf. Aber keine*r will zugeben, dass es anstrengend war. 

Ich frage, was am schönsten war. Die meisten Kinder meinen: „Alles“. Genannt wird aber auch der Parcours, die lange Trampolinbahn sowie der Fußball AIR-Floor. Ein Junge erzählt stolz, dass er das erste Mal auch einen Salto rückwärts von den Sprungtürmen gewagt und erfolgreich absolviert hat, bisher hätte er seine Saltos immer nur vorwärts gemacht. 

Das letzte Bild für mich sind die Kinder, wie sie müde, aber glücklich bei Croissants, Keksen und Getränken auf dem Bordstein vor dem Sprungraum-Eingang auf die letzten Toilettengänger vor der anstehenden Rückfahrt in ihre Gruppen warten.

Danke, liebes „Sprungraum-Team“ und danke an die Gruppen, dass ich mit dabei sein durfte!